Verona weint

Vero­na weint durch offe­ne Fens­ter
Das fes­selt uns aus unse­rem Trott
Wir kön­nen es noch gar nicht fas­sen
Das arme Ding in ihrer Not
Kann nicht von die­sem Mist­kerl las­sen

Betrof­fen­heit hat uns ergrif­fen
Wir haben wie­der mit­ge­fühlt
Und was wir heu­te noch nicht wis­sen
Wird uns dann mor­gen mit­ge­teilt

Irgend­wo in wei­ter Fer­ne -
Man hört schon gar nicht mehr dahin
Sprengt Soli­da­ri­tät und Bünd­nis­treue
Frie­den hoch aus Schutt und Staub