Klon

In mei­nen glei­ßend hel­len Träu­men
Geh ich spa­zie­ren mit mir selbst
Bin jün­ger noch an Lebens­jah­ren
Unver­braucht und kern­ge­sund

Hab weder Vater, weder Mut­ter
Bin eine Lau­ne der Tor­tur
Was ich durch mich zu den­ken krie­ge
Kann ich selbst nicht mal ver­ste­hen

Wer wirk­lich ist, kann ich nicht sagen
Ich glei­che mir in jedem Gen
Sind den­noch aus uns grund­ver­schie­den
Was ich gelebt – kann er nicht gehen